Texte

2023

Terroristinnen oder Revolutionäre? (Zeit Online: Acht Klimaaktivistinnen wollen eine Ölpipeline sprengen. Daniel Goldhabers fiktionale Umsetzung des Klimabuchs “How to Blow Up a Pipeline” ist subversiv und irritierend)

Prävention statt Polizei (Blätter: Mit mehr sozialer Gerechtigkeit gegen das US-Strafsystem)

Trump, das Original (Die Wochenzeitung: Trotz Negativschlagzeilen wird Donald Trump wohl erneut republikanischer Kandidat für die US-Präsidentschaftswahl. Sein Erfolgsrezept? Er hat viele)

Eine neue Ära der Militanz (Die Wochenzeitung: Nach Jahrzehnten des Niedergangs formiert sich die US-Arbeiter:innenbewegung zu neuer Schlagkraft. Beschäftigte des Paketlieferdiensts UPS bereiten sich auf den womöglich grössten Streik seit langem vor – so auch in Brooklyn)

Gute Kinder, böse Stadt (taz: 695 Menschen wurden 2022 in Chicago getötet. Bei der Wahl des neuen Bürgermeisters dreht sich alles um die Frage: Was tun gegen die Gewalt? Die einen wollen mehr Polizei, die anderen wollen sie abschaffen)

Ein Wandel für Chicago? (Die Wochenzeitung: In der drittgrössten Stadt der USA dominiert die hohe Kriminalität den Wahlkampf. Nun könnte ein Politiker ins Rathaus einziehen, der einen radikal anderen Umgang mit Gewalt verspricht)

Wer oder was ist hier krank? (Zeit Online: Der US-Senator John Fetterman hatte einen Schlaganfall, zuletzt begab er sich wegen Depressionen in Behandlung. Sein Fall erzählt viel über Politik, nicht nur in den USA)

Die Wahrheit war geschäftsschädigend (Zeit Online: Der US-Sender Fox News hat Trumps Lüge vom Wahlbetrug propagiert und wird darum verklagt. Dabei kommen mehr als nur skurrile Redaktionsinterna ans Tageslicht)

When There’s a Communist Running City Hall (The Nation: Elke Kahr, the mayor of Austria’s second-largest city, explains how her party built up trust over decades of organizing)

Germany Has a Problem (The New York Times: It’s 10 years since the far-right party AfD was founded. Germany has failed to confine extremist forces to the political margins)

Immerhin lokale Lichtblicke (Die Wochenzeitung: Der Tod des Afroamerikaners Tyre Nichols erschüttert die USA – und verleiht der Diskussion über die Brutalität der Polizei neuen Auftrieb. Doch welche Fortschritte wurden seit den großen Black-Lives-Matter-Protesten erzielt?)

Regierung und Chaos schließen sich nicht aus (Die Wochenzeitung: Der peinliche Showdown im US-Repräsentantenhaus darf nicht darüber hinwegtäuschen: Inhaltlich ist die Republikanische Partei zutiefst vereint. Für sie ist blockierte Politik schliesslich gute Politik)

2022

“Superreiche sind supernaiv” (Zeit Magazin Online: Bunker, Raumschiff oder eigene Insel: Milliardäre sorgen für Katastrophen vor und Douglas Rushkoff berät sie dabei. Er zweifelt trotzdem daran, dass ihre Pläne aufgehen)

Trumps Erbe (bpb: Die Republikaner konnten bei den Midterms die Mehrheit im Repräsentantenhaus gewinnen. Für den Trump-Flügel waren die Wahlen dennoch ein Rückschlag. Die Politikwissenschaftlerin Liliana Mason spricht über den Zustand der Republikanischen Partei und ihre Geschichte der Radikalisierung)

Pay it no mind (Fluter: Trans Frau, Sexarbeiterin, Dragqueen – Marsha P. Johnson war all das, vor allem aber eine der größten LGBTQ-Vorkämpferinnen)

Nächster Messias (analyse&kritik: Trump geht nicht gestärkt aus den Midterms hervor – was bedeutet das für die Republikaner?)

Make America Left Again (taz: Bei den Midterms haben die Demokraten besser abgeschnitten als erwartet. Warum das Ergebnis auch ein Erfolg der amerikanischen Linken ist)

Der Überläufer (Der Tagesspiegel: Donald Trump sei „Amerikas Hitler“, warnte der Autor J.D. Vance noch vor sechs Jahren. Heute ist er enger Verbündeter des Ex-Präsidenten – und könnte bei den heutigen Zwischenwahlen für Ohio in den US-Senat einziehen. Es wäre ein Ergebnis mit Signalwirkung)

Am Anfang ist das Ohr (Die Wochenzeitung: In Ohio kommt es zum Duell zwischen dem rechtsradikalen Republikaner J. D. Vance und dem ­ Demokraten Tim Ryan. Wie wollen die Demokrat:innen den von Deindustrialisierung und Opioidepidemie gebeutelten Staat zurückerobern? Linke Gruppen sehen das Zuhören als ersten Schritt)

E-Mail für dich (Zeit Online: Im US-Wahlkampf werden Bürger massenweise mit pseudo-intimen Nachrichten um Spenden gebeten. Auf Dauer wird das die Entfremdung von der Politik nur noch verstärken)

Die Sache mit der Geduld (Die Wochenzeitung: Zu lange hat die Demokratische Partei ihre hispanischen Wähler:innen ignoriert. Nun könnten ebendiese im Bundesstaat Nevada über die Mehrheit im Senat entscheiden. Auf Wahlkampftour durch Las Vegas)

Es gibt nicht einfach zwei Amerikas (Die Wochenzeitung: Die einen wollen faschistoide Restauration, die anderen retten, was ist: Bei den Halbzeitwahlen am 8. November in den USA geht es um viel. “Spaltung” eignet sich aber als Begriff trotzdem nicht)

Ihr Bartlebys, organisiert euch! (Der Freitag: Der Held der Arbeitsverweigerung ist zurück. Was Arbeitenden in den USA jedoch Macht gibt, ist nicht der stille Rückzug – sondern die Gewerkschaft)

Im Schatten der Passivität (analyse&kritik: Das Ende von Roe in den USA markiert auch das Versagen eines liberalen Mainstream-Feminismus – was bedeutet das für die Bewegung?)

In Texas radikalisiert sich der Widerstand (Die Wochenzeitung: Nach dem Verdikt des obersten US-Gerichts gegen die Abtreibung fragen sich Aktivist:innen in Texas, was schiefgelaufen ist – und sind entschlossen, sich das Freiheitsrecht zurückzuholen)

In Gottes Namen (Der Tagesspiegel: Im konservativen Texas predigt Amelia Fulbright für das Recht auf Abtreibung. Und damit gegen die christliche Rechte. Ihr Ziel: eine Gegenbewegung zu gründen)

Amazon sieht rot (Der Freitag: Im amerikanischen Mutterland hat der Online-Versandhändler jetzt eine Gewerkschaft – die erste überhaupt bei dem arbeitnehmerfeindlichen Unternehmen. Mitarbeitende hierzulande motiviert das, für ihre Rechte zu kämpfen)

Er rappt, tänzelt und siegt (Die Wochenzeitung: Christian Smalls ist das Gesicht der neu gegründeten Amazon Labor Union in New York: Er verbindet Selbstinszenierung mit gewerkschaftlicher Basisarbeit und Black Lives Matter mit Klassenkampf)

“Gewerkschaften müssen von Arbeiter*innen angeführt werden” (analyse & kritik: Packerin Justine Medina erklärt, wie es gelungen ist, in Staten Island erstmalig in den USA eine Gewerkschaft bei Amazon zu erkämpfen)

Wie aus einem Hashtag eine Bewegung wuchs (Berliner Zeitung: Der Fall Trayvon Martin, der sich nun zum zehnten Mal jährt, hat die USA für immer verändert: Über die erste Dekade von Black Lives Matter)

Das Große im Kleinen (Zeit Online: In den USA ist die Idee der “Mutual Aid”, der gegenseitigen Hilfe auf lokaler Ebene, zu einem politischen Faktor geworden. Taugt sie auch für Deutschland, gar als Utopie?)

Die neuen Genossen (Der Tagesspiegel: Es geht ihm um Befreiung, Umverteilung, einen Abschied vom Kapitalismus. Jabari Brisport ist als Sozialist erfolgreicher Politiker im Bundesstaat New York – und Teil einer schnell wachsenden Bewegung, die die USA verändern will)

“Kommunismus ist immer in Bewegung” (taz: Simin Jawabreh ist Kommunistin mit über 16.000 Instagram-Followern. Sie will eine Welt ohne Polizei und stößt sich an Diskussionen über Privilegien. Ein Interview)

Occupys widerständiges Erbe (Die Wochenzeitung: Rund ein Jahrzehnt ist vergangen, seit ein anarchistisches Experiment im New Yorker Zuccotti Park die Systemfrage stellte. Die Bewegung wurde zum Auftakt einer kämpferischen Ära. Doch was ist geblieben?)

Unversöhnliche Interessen (Die Wochenzeitung: Ein Jahr nach Amtsantritt steht US-Präsident Biden mit ziemlich leeren Händen da. Nach einem vielversprechenden Start zeigte sich bald das Grundproblem der Demokraten: Sie wollen zwei Erzählungen vereinen, die sich nicht in Einklang bringen lassen)

2021

Aus dem Trauma soll eine Touristenattraktion werden (Die Wochenzeitung: Vor 100 Jahren verwüstete ein rassistischer Mob das Viertel Greenwood in Tulsa, bekannt als Black Wall Street. Der Kampf um das politische Erbe spitzt sich derzeit zu)

“Wir wollen wirklichen Luxus” (taz: Mit „Lux“ erscheint in den USA ein Frauenmagazin, das Feminismus und Sozialismus verbindet. Gründerin Sarah Leonard spricht über das gute Leben.

Freiheit und Freizeit für alle (Zeit Online: Arbeit soll Erfüllung sein: Liebe deinen Job, lautet das Mantra. Doch die Pandemie hat den Glauben daran erschüttert. Wie könnte eine bessere Zukunft der Arbeit aussehen?)

Eine zornige New Yorkerin vermisst ihre Stadt (Zeit Online: Die Netflix-Doku-Serie “Pretend It’s A City” lenkt von allen Übeln der Welt ab. Der Filmemacher Martin Scorsese empfängt darin die Nicht-mehr-Autorin Fran Lebowitz)

2020

Der Elefant im Raum (Zeit Online: Über Trump und die Medien, die verzerrte Idee von Objektivität und die beunruhigende Sehnsucht nach normaler Berichterstattung)

Am Ende geht es immer um Macht (Zeit Online: Im Streit um freie Rede in den USA werfen liberale Intellektuelle der Linken vor, diese fühle sich bei Widerspruch gleich bedroht. “Safetyism” lautet der Kampfbegriff)

Wie sähe eine Welt ohne Polizei aus? (Die Wochenzeitung: Interview mit dem Soziologen Alex Vitale, Vordenker einer Idee, die in den USA rapide an Popularität gewinnt: die der Abschaffung der Polizei)

Nur der nächste Notstand (Die Wochenzeitung: Über die Abgründe des US-amerikanischen Gesundheitssystems – und eine Frau, die dagegen seit Jahren kämpft)

Die Wut ist grenzenlos (Zeit Online: Seit Tagen protestieren Hunderttausende Menschen in den USA gegen Rassismus. Auch Polizeikessel und Ausgangssperre können sie nicht aufhalten. Eine Nacht in Manhattan)

Eskalation der Staatsgewalt (Die Wochenzeitung: Die aktuellen Proteste richten sich gegen den rassistischen und gewalttätigen Normalzustand – und stellen zunehmend die Frage: Lässt sich die Polizei als Institution auch abschaffen?

Die Stadt, die nicht mehr schlafen kann (Zeit Online: New York City war stets der Inbegriff der Metropole, aufregend und beängstigend. Nun ist sie das Zentrum der Pandemie. Was bleibt von der Idee der Stadt da noch übrig?)

Das falsche Vorbild (Zeit Online: In der Corona-Krise gilt New Yorks Gouverneur vielen als Held. Dabei hat Andrew Cuomos Politik wesentlich dazu beigetragen, dass es jetzt so viele Tote gibt)

“Unsere Leichenhalle ist voll” (Zeit Online: Die New Yorker Krankenpflegerin Sarah Dowd schildert dramatische Zustände in ihrem Harlemer Hospital. Freie Intensivbetten gebe es keine mehr. Geräte seien knapp.

Waffenbrüder (Zeit Online: Um Donald Trump zu verstehen, muss man rechte US-Medien verfolgen. In der Corona-Krise haben sich deren Protagonisten und der Präsident auf ein Narrativ geeinigt: Krieg)

Kranksein muss man sich leisten können (Die Wochenzeitung: Mit jedem Tag wird offensichtlicher, wie wenig die USA auf eine Pandemie vorbereitet sind – und wie dysfunktional das Gesundheitssystem bereits im Normalzustand ist)

Sanders als Rache der Jungen (Die Wochenzeitung: Während der 78-jährige Linke insbesondere von Millennials unterstützt wird, trauen junge WählerInnen ihrem Alterskollegen Pete Buttigieg kaum. Warum eigentlich?)

Where false equivalences fuel fascism (The Ballot: Germany’s self-declared centrist parties are unwilling to effectively oppose the country’s far-right movement)

Es hat sich etwas verschoben (Der Freitag: Bernie Sanders’ Aufstieg hat sich über Jahre angekündigt. Im Frühjahr 2020 wirken die Forderungen des linken Senators nicht mehr idealistisch, sondern pragmatisch)

Germany’s Post-Nazi Taboo Against the Far Right Has Been Shattered (New York Times: In the eastern German state of Thuringia a regional election displayed the disastrous state of Germany’s political center)

Was wäre, wenn Demokratie für alle gelten würde? (was wäre wenn: In der Theorie herrscht das Volk, politische Teilhabe ist für jeden möglich. In der Praxis funktioniert die repräsentative Demokratie nur für manche)

Partei im Richtungskampf (Die Wochenzeitung: Vor dem Iowa-Caucus sind noch zwölf DemokratInnen im Rennen, vom linken Binnenduell Sanders gegen Warren könnte ausgerechnet das Establishment profitieren)

2019

Die Skelette in der Sonora-Wüste (Die Wochenzeitung: An der US-Mexikanischen Grenzen sterben Jahr für Jahr Hunderte Flüchtlinge. Seit Trump Präsident ist, werden auch die humanitären Helfer verfolgt)

Wenn nur die anderen nicht wären (taz: Das neue MoMA versprich Pluralismus an der Oberfläche. An den Machtstrukturen ändert sich nichts)

“Solange Wirtschaft auf Rendite ausgerichtet ist, bleiben wir unter unseren Möglichkeiten” (was wäre wenn: In einer kooperativen Ökonomie würde der technologische Fortschritt zu tatsächlicher Arbeitserleichterung führen, erklärt die Politologin Sabine Nuss)

Germany’s Big Green Mood Lacks Radicalism (The Nation: The ascendant Green Party’s moderate approach might placate some voters, but it won’t save a burning planet)

Onkel Joe oder die Gewalt der liberalen Mitte (Die Wochenzeitung: Präsidentschaftskandidat Joe Biden macht genau das, was Hillary Clinton schon 2016 erfolglos versuchte: sich zwischen linken Demokratinnen und rechten Republikanern zu positionieren)

“Utopie sollte ein Menschenrecht sein” (was wäre wenn: Poli­ti­sche Bil­dung ist dann gelun­gen, wenn sie die Men­schen zum Den­ken in Alter­na­ti­ven ermäch­tigt. War­um das so oft miss­lingt, erklärt Erzie­hungs­wis­sen­schaft­le­rin Juli­ka Bürgin)

Die elternlose Gesellschaft (Zeit Online: Schafft die Familie ab, fordern manche linke Theoretikerinnen: Kinder sollten von der Gesellschaft aufgezogen werden statt von ihren Eltern. Ist die Idee so abwegig?)

“Wir brauchen Utopien in der Politik” (was wäre wenn: Als Pira­ten-Abge­ord­ne­ter ver­such­te Oli­ver Bay­er den fahr­schein­frei­en ÖPNV vor­an­zu­brin­gen. Kei­ne leich­te Auf­ga­be. Zumal ihm in den Gre­mi­en fast nur Autofahrer*innen begegneten)

Was wäre, wenn Städte gut für das Klima wären? (was wäre wenn: Urba­ne Regio­nen wer­den immer vol­ler, wär­mer, sti­cki­ger — und sie sind für einen Groß­teil der CO2-Emis­sio­nen ver­ant­wort­lich. Genau des­halb muss hier die Trans­for­ma­ti­on beginnen)

“Eine Dynamik, die man Klassenbildung nennen könnte” (was wäre wenn: In den USA haben sich Tech-Beschäf­tig­te zu einer Bewe­gung ver­eint. Die Publizist*innen Moi­ra Weigel und Ben Tarn­off spre­chen über Erfol­ge und Widerstände)

Vor Mayor Pete wird gewarnt (Zeit Online: South Bends Bürgermeister Pete Buttigieg will US-Präsident werden, in seiner Heimat sind viele Bewohner enttäuscht. Eine Reportage)

“Über unseren Körper hinausdenken” (was wäre wenn: Helen Hester, Vordenkerin des Xenofeminismus, erklärt warum Entfremdung nicht schlecht und Natur nicht gut sein muss)

https://offenegesellschaft.org/das-gefaengnis-ist-kein-ort-der-resozialisierung/“Das Gefängnis ist kein Ort der Resozialisierung” (was wäre wenn: Der ehemalige Haftanstaltsleiter Thomas Galli über die Mythen und Widersprüche des Strafvollzugs)

Aufdringliches Understatement (taz: In Manhattan werden längst die Verdränger verdrängt. Das neue Kulturzentrum “The Shed” hilft dabei)

YangGang-Style (Zeit Online: Präsidentschaftskandidat Andrew Yang begeistert Tech-Millennials und Rechtsextreme. Unfall oder Kalkulation?)

Berlin’s Radical Housing Activists Aren’t Afraid of Expropriations (The Nation: Germany’s capital is debating whether to seize 200,000 homes from big landlords)

Auf zum ersten Gefecht (Zeit Online: Kapitalismuskritik in der Primetime. In den USA wird ernsthaft über Alternativen nachgedacht)

2018

Männer, kauft meine Freibriefe! (Die Welt: Jordan Peterson reproduziert rechte Ressentiments und wird dafür von der liberalen Mitte umschwärmt)

Die Königin der Nacht (Der Tagesspiegel: New Yorks neue Nachtbürgermeisterin Ariel Palitz soll retten, was die Politik jahrzehntelang verschlafen hat)

Ein Leben im Live-Stream (Die Welt: Beto O’Rourke, der moderate Hoffnungsträger der Demokraten, schafft neue Authentizitätsansprüche an Politiker)

Auf der Suche nach sich selbst (Zeit Online: Linksprogressiv oder im Zentrum? Die Demokraten stehen vor Frage, was für eine Partei sie sein wollen)

Panikmache (Zeit Online: Vor den Kongresswahlen schürt der US-Präsident Angst vor Migranten und Linken. Sein Kalkül könnte aufgehen)

Mit Marx und Bibel gegen Trump (taz: Die Religiösen Sozialisten müssen sich gegen rechte Hassprediger und linke Kirchenskeptiker behaupten)

Die Lebenslüge des wildesten Festivals der Welt (Die Welt: Burning Man ist dort gelandet, wo es hingehört: Im Regierungsviertel der Regierungsstadt des Regierungslandes)

“Gestern wurde ein Mann von der Polizei gelyncht” (Die Welt: Über Broken Windows, David Wojnarowicz und “Vanishing New York”)

Kleine Maus, Kalter Hund (Der Tagesspiegel: Zwischen New York und Berlin – Zwei Kurzgeschichten und Liebeserklärungen)

Die Wall Street feiert den Rollback (Die Wochenzeitung: Seit Trump im Weißen Haus sitzt, ist das Risiko einer erneuten Finanzkrise gestiegen)

Zuflucht für gute Leute (Die Welt: Zu Besuch in den Hamptons, wo sich eine neue Kunstmesse als “day party” für Reiche präsentiert)

Links ist da, wo das Land rechts ist (Die Welt: Kritik einer klug kuratierten Anthologie der besten “Jacobin”-Texte, die sich vor allem an Überzeugte richtet)

Gute Bilder aus Sachsen (Focus: Während in Chemnitz Neonazis marschieren, feiert das Kunstfestival “Monumenta” in Leipzig das offene Kollektiv)

“Der gemeinsame Nenner war Antikapitalismus” (Zeit Online: Ein Gespräch zwischen drei Journalisten, die sich bei Occupy Wall Street kennenlernten)

Er bringt uns frohe Kunde (Der Freitag: Micah White gilt als Mitbegründer von Occupy Wall Street. Eine Rolle, von der er sich nicht richtig erholt hat)

Weg von der Ichbezogenheit (taz: Was die Democratic Socialists of America richtig machen, machen Sahra Wagenknecht und die Bewegung “Aufstehen” falsch)

Der Informationskrieger (Die Welt: Über Alex Jones, Amerikas prolligsten Verschwörungstheoretiker, der so viel mehr ist als das)

Das neue Hollywood (Focus: Wie der Streaminggigant Netflix Fernsehen verändert und Angst vor Monopolstellung auslöst)

Manhattans Zaunkönige (Der Tagesspiegel: The Cage. Ein Tag auf New Yorks berühmtestem Outdoor-Basketballplatz)

Digitales Stockholm-Syndrom (Zeit Online: Wofür steht links, außer für Antikapitalismus? Zu Besuch bei der New Yorker Konferenz Theorizing the Web)

“Die Linke ist von Sprache besessen” (Fluter: Buchautorin Angela Nagle im Interview über rechte Trolle und Social Justice Warriors)

Jeder darf kommen, aber nicht jeder kommt hin (Die Welt: Die Kunstmesse Frieze New York musste sich neu erfinden)

Sie gehören nicht mehr dazu (Zeit Online: Trumps Abschiebepolitik trifft selbst verwurzelte Einwanderer wie Amanda Morales)

Die Rache der Brillenträger (Welt am Sonntag: In Spielbergs neuem Film “Ready Player One” flüchten die Menschen ins Virtuelle und in die 80er)

Was tun gegen Rechtsextreme? (Die Wochenzeitung: Antifa-Proteste tragen Früchte: Die rechtsextreme Szene in den USA scheint auseinander zu brechen)

Manhattan Transfer (Der Tagesspiegel: Schauspielerin Cynthia Nixon will die New Yorker Subway, einst Stolz der Stadt, als Gouverneurin retten)

Die Angst riecht gut, sie riecht nach Veränderung (Zeit Online: Wie hat #metoo die öffentliche Wahrnehmung verändert? Eine Städtettour durch das Patriarchat)

Fußball ist doch eigentlich dumm (Zeit Online: Zum neuen Buch des Philosophen Simon Critchley: What We Think About When We Think About Soccer)

Can the German Left Save Itself? (The New York Times: Germany has neither figures like Sanders or Corbyn nor a progressive movement)

Flucht in die Realitätsverweigerung (Die Wochenzeitung: Parallel zur Medienhysterie um Trump schreitet der rechte Umbau der USA voran)

2017

Schwarze Kapuzen gegen weiße Kapuzen (Zeit Online: Über den Aufstieg der US-Antifa, die sich zwischen Dämonisierung und Fetischisierung bewegt)

Schatten aus Glas (Welt am Sonntag: Am Hudson River wächst ein Wolkenkratzerviertel, das die New Yorker zu Beobachtern degradiert)

Lieblingslinker (Zeit Online: Bernie Sanders ist der Avatar einer neuen Generation linker Aktivisten)

“Es ist alles so verdammt nett” (Fluter: Der New Yorker Fotograf Ken Schles dokumentiert seit einem Jahr die Anti-Trump-Proteste)

Kaffee am Außenposten (Zeit Online: Wie sich Gentrifizierungsgewalt im Alltag von Brooklyn entlädt)

Das Donald-Prinzip (Der Tagesspiegel: Bo Dietl möchte Bürgermeister von New York City werden – im Stile Donald Trumps)

Germany’s ‘Boring’ Election Is a Victory for the Right (The New York Times: AfD’s influence on the political landscape)

Schwarze Stars, weißes Geld (Zeit Online: Symbolik und Rassismus in der US-Unterhaltungsindustrie)

Ein Räuber und Gendarm (Der Tagesspiegel: Michael Dowd ging als korruptester Polizist New Yorks in die Geschichte ein)

Donald Trump is in the Heart of German Anarchist Country (Foreign Policy: On Hamburg’s history of leftist dissent)

Die Waffen einer Frau sind Waffen (Welt am Sonntag: Regisseurin Patty Jenkins über Wonder Woman, Monster und Männer)

Die Unbelehrbaren (Die Welt: 30 Jahre danach – The Running Man und die ewige Sehnsucht nach Dystopie)

“In zwanzig Jahren kommt die Linke wieder” (Die Welt: Interview mit dem russisch-deutschen Philosophen Boris Groys)

Yo, Widerstand (Die Welt: Ein Besuch beim PEN World Voices Festival)

Von null auf Hymne (Der Freitag: Kendrick Lamars neues Album verursacht dromologischen Stillstand)

Leben mit Legenden (Neon: Nicolaia Rips über ihre Kindheit im Chelsea Hotel)

Niemals für immer (Welt am Sonntag: Architekt David Rockwell hält, was er verspricht: unnachgiebigen Effekt)

Beeindruckende Ignoranz (Der Freitag: Thomas Hitzlsperger muss sein Coming-out rechtfertigen. Warum sind alle beseelt?)

Die sind nicht nur gegen Trump (Fluter: Wie kann die Protestbewegung in den USA Einfluss nehmen?)

“Die Erwartungen sind enorm” (Blau: In San Francisco regieren Techies die Welt  und die Kunst dockt sich an)

Freiwillig unfrei (Blau: Warum der Künstler Isamu Noguchi 1942 aus doppelter Überzeugung ein Internierungslager bezog)

Zorn in the USA (Der Tagesspiegel: Wie die Mutter von Eric Garner durch den Tod ihres Sohnes zur Aktivistin gegen Polizeigewalt und Rassismus wurde)

Die Kunstgläubige (Der Tagesspiegel: Rachel Libeskind als künstlerische Genealogin zwischen Berlin und New York)

Willkommen im Faschismus (Der Freitag: Justiz, Zivilgesellschaft und Medien wehren sich gegen Trumps Rassismus)

2016

Gesammelte Feinde (Welt am Sonntag: Die Trumps und die Kunst – Wer hat hier wen nicht richtig verstanden?)

Der Weg des massivsten Widerstands (Die Welt: Die zersplitterte amerikanische Linke sucht nach einer Strategie gegen Trump)

Der moralische Imperativ der US-Wahl (Die Welt: Gegen Trump zu sein ist komplizierter als gegen Trump zu wählen)

Jeder schwitzt für sich allein (Welt am Sonntag: Ein Tag im Fitnessstudio, der FDP unter den Freizeiteinrichtungen)

Gegen die Wand (Welt am Sonntag: Stararchitekt Stephan Braunfels fühlt sich verraten. Die Geschichte einer Entfremdung)

Die Radikale (Der Freitag: Links der Linken – ein Porträt der Wahlkämpferin Sarah Moayeri)

Die Merkel von Neukölln (Die Welt: Ein Porträt der berühmtesten Bezirksbürgermeisterin des Landes – Franziska Giffey)

Tage des Hasses (Der Freitag: 25 Jahre nach den Crown Heights Riots zwischen jüdischen und schwarzen New Yorkern. Ein Besuch)

“Es ist ein dreckiges Business” (Welt am Sonntag: Ein Interview mit dem Vorbild für die Figur Ines im Film Toni Erdmann)

Voller Vorurteile (Die Welt: Eine Reportage aus dem Soldiner Kiez in Berlin-Gesundbrunnen)

Weltstadt Kreuzberg (Tagesspiegel: Die New Yorker Bar “Berlin” und misslungene Gegenwartsnostalgie)

“Städte brauchen Menschen” (Welt am Sonntag: Der New Yorker Architekt Vishaan Chakrabarti im Interview)

Seine Beerdigung hat er längst geplant (Die Welt: Ein Porträt des Countryprolls Gunter Gabriel)

Gangs of New York (11 Freunde: Die Geschichte einer bizarren Fußballfeindschaft)

Theater für die Ohren (Tagesspiegel: Ein Porträt des Liedermachers Malakoff Kowalski)

Wir sind so frei (Die Welt: Berlins Ruf und die Frage nach der tatsächlichen Freizügigkeit)

Nicht auf dem Radar (Der Freitag: Warum TTIP die Deutschen, aber nur so wenige US-Amerikaner interessiert)

Wurzelbehandlung (Tagesspiegel: Zwischen Spotlights berühmtesten Fall und dem Film “Spotlight”. Zu Besuch beim Boston Globe)

Auf der weißen Liste (Der Freitag: New York lockert das Alkoholverbot – nicht alle werden profitieren)

Wall of Sound (Condé Nast: David Bowie, a Berlin concert for two states and riots at the wall)

Sensationalism and Hypocrisy (The Influence: The four stages of every political drug scandal)

Extra ordinär (Tagesspiegel: Wie New Yorks Partykönig Michael Alig zum Totschläger wurde – und zurück in die 80er will)

“Quellen zufolge beobachtet mich der BND” (Die Welt: Interview mit Laura Poitras über ihre neue Ausstellung im Whitney Museum)

Sexualität und Wahrheit (Welt am Sonntag: Hausbesuch bei Pornostar Stoya, Ikone der kritischen Intelligenz)

Germany’s bad answer to the Cologne attacks (Al Jazeera: Europe should steer clear of Islamophobia and take sexual assault seriously)

Marsch durch die Rebellionen (Die Welt: Occupy-Künstlerin Molly Crabapple und die Geburtsstunde eine neuen linken Szene)

Das Feuer der Neuen Welt (Die Welt: Zu Besuch an dem Ort, wo Zippo die Sehnsucht nach Americana (re)produziert)

2015

Hip, hip, hurra (Der Freitag: Ein Porträt der New Yorker Poetin und plötzlichen Legende Eileen Myles)

Wie geht’s uns denn heute? (Die Welt: Zu Besuch im Museum of Feelings, Werbung zum Nichtärgern)

Overkill im Wohnzimmer (Business Punk: Binge-Watching und die Frage: Gibt es zu viel gutes Fernsehen?)

Merkel’s Refugee Policy Is Political Calculus, Not Humanitarian Generosity (The Nation: Die deutsche Flüchtlingspolitik und ihr Ruf)

Die letzten Momente, bevor New York sediert wurde (Die Welt: 20 Jahre “Kids”)

Wie sie lebten, litten und spielten (Hamburger Abendblatt: “The Wolfpack”. Die  Geschichte von sechs Brüdern, die ins Leben ausbrachen)

Geld, Guttenberg und Rührei (Berliner Morgenpost: Eine Wirtschaftssenatorin wirbt in New York)

Ohne Heim und ohne Rechte (Tagesspiegel: Der größte Feind der Obdachlosen in New York ist die Polizei)

Früher gab es Schopenhauer, heute Dislike-Buttons (Die Welt: Twitter-Philosoph NeinQuarterly nimmt sich mehr Platz als 140 Zeichen)

Dieser Mann ist das Internet (Welt am Sonntag: Ein Porträt des Provokationskünstlers Ryder Ripps)

Die stellen sich queer (Fluter: Über den Versuch, die Binarität der Modewelt aufzubrechen)

Die Angst spielt mit (Tagesspiegel: Berlin holt die jüdische Sportwelt an die Sonnenallee und warnt zugleich vor ihr. Ein Report zur Makkabiade)

Draußen in Manhattan (Tagesspiegel: Der New Yorker José Urbach lebt in Armut – wie so viele Holocaust-Überlebende)

Monströses Gitarren-Hämmern (Die Welt: Das Theaterstück ‘Supernerds’ und die Frage: Wie klingt Überwachung?)

Ich. Hasse. So! Viele! Dinge! (Welt am Sonntag: Porträt der Filmemacherin Desiree Akhavan)

Häuserkampf in New York (Tagesspiegel: Der bürgerliche Widerstand gegen Airbnb)

Frisierte Ergebnisse (Tagesspiegel: Falsche Haaranalysen, Fehlurteile und ein Anwalt, der Unschuldige aus dem Gefängnis holt)

Nie wieder googeln (Business Punk: Wie die Website Genius das Weltwissen neu organisieren will)

New Cologne (Tagesspiegel: Eine kleine Hommage an die große Irving Avenue)

Boston begehrt auf (Zeit Online: Warum Bostonians alles dafür tun, damit Olympia 2024 nicht bei ihnen stattfindet)

Wo, bitte, sind nur die Touristen? (Welt am Sonntag: Das New Yorker Viertel Ditmas Park, bemerkenswert unbemerkt)

Er fehlt (Tagesspiegel: Ensaf Haidar lebt im Exil. Ihr Mann sitzt im Gefängnis, 10.000 Kilometer entfernt. Ein Alltag im Ausnahmezustand)

Abgrundtief schön (Welt am Sonntag: Die New Yorker Hybris der Jugend in Bildern)

Unter Welfen (Welt am Sonntag: National wertvolles Kulturgut? Nazi-Raubkunst? Vor Gericht geht es um Millionen und Deutschlands historische Schuld)

Gefragter Kleptomane (Tagesspiegel: Von einem Berlin-Senegalesen, der nach New York zog, um deutscher Nationalspieler zu werden)

Plötzlich Kulturgut (Die Welt: Warum die Retrospektive im MoMA Wim Wenders’ USA-Bild konterkariert)

Aftershow (The European: Nach dem Oscar ist vor der Verfolgung. Citizenfour ist leider keine Fiktion)

Zeit und Traum (Tagesspiegel: Zwischen Selma und Ferguson liegen 50 Jahre, aber wie viel Progress?)

Die Zündung der Atombeere (Die Welt: Kendrick Lamar gibt dem Rap seine politische Wucht zurück)

Der Retter des dreckigen Exzesses (Welt am Sonntag: Die Neuerfindung des New Yorker Nachtlebens)

Darf ein Hochhaus uns vorschreiben, wie wir leben? (Die Welt: Wenn Architektur nur normative Bewohner erlaubt)

LOve 4 the game (BIG: Porträt des Basketball-Nationalspielers Maodo Lo)

Happy Banksday (Musikexpress: Konzertkritik zu Banks in New York)

2014

Na Logo (Welt am Sonntag: Porträt des Grafikdesigners Milton Glaser)

Die Wütenden Staaten von Amerika (Tagesspiegel: Der Fall Eric Garner löst Demonstrationen im ganzen Land aus)

Tödlicher Dienst nach Vorschrift (Tagesspiegel: Proteste gegen Polizeigewalt und Rassismus in Cleveland und Ferguson)

Missouri Burning (Tagesspiegel: Reportage über die Straßenschlachten in Ferguson)

Diagnose: oppositioneller Trotz (Welt am Sonntag: Porträt der Künstlerin Molly Crabapple)

Jetzt ist Casting auch noch cool (Die Welt: Pharrell Williams als Juror bei The Voice)

Endlich Teenager (Welt am Sonntag: Tavi Gevinsons Broadway-Premiere)

Wo einst die Monroe einkehrte (Die Welt: Die Gentrifizierung in Manhattan schert sich nicht um Legenden)

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